Karl-Heinz Wolff

Eine Individualanordnung. Was kann die Sprache leisten?

Eine Individualanordnung. Was kann die Sprache leisten. (Voller Text als pdf-Dokument)


Stichworte: Erstes Hilbert Problem, Cantor'sches Diagonalverfahren, Abzählbare Anordnung der reellen Zahlen, Kontinuumhypothese, Überabzählbarkeit, First Hilbert Problem, Cantor's diagonal process (Critic), continuum hypothesis, countable arrangement, uncountability

Abstracts:

%nbsp;%nbsp;%nbsp;%nbsp;%nbsp; Als "Sprache" werden schriftliche Mitteilungen M behandelt. Diese sind für sich allein genommen noch ohne "Sinn"; sie gewinnen "Sinn" erst durch ein sie lesende Person P, wobei der Sinn auch vom Zeitpunkt des Lesevorganges abhängen kann. Wir bezeichnen den Sinn einer Mitteilung M für eine M im Zeitpunkt T lesende Person P als Denkobjekt DO(P,M,T).

%nbsp;%nbsp;%nbsp;%nbsp;%nbsp; Wegen der Abzählbarkeit aller möglichen Mitteilungen M, aller möglichen Personen P und aller möglichen Lesezeitpunkte T folgt daraus die Abzählbarkeit aller möglichen Denkobjekte. Weiter folgt daraus, dass alle Beweise der Existenz überabzählbarer Mengen einen Widerspruch beinhalten.


Karl-Heinz Wolff

Last changed: 2017-08-28 15:10